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Seit 18:00 Uhr Nachrichten

Programm: Vor- und Rückschau

Samstag, 14.11.2015
00:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

00:05 Uhr

Mitternachtskrimiaufnehmen

Gotteskrieger
Von Christoph Güsken
Regie: Klaus-Michael Klingsporn
Musik: Frank Merfort
Mit: Christoph Gawenda, Aylin Esener, Andreas Schmidt, Anita Vulesica, Frank Arnold, Katja Teichmann u.a.
Produktion: DKultur 2015
Länge: ca. 54'

Nach Terroranschlägen in den europäischen Metropolen gibt es auch in Berlin eine erhöhte Sicherheitsstufe. Die Galerie Schlöndorff steht kurz vor der Eröffnung einer Vernissage mit Werken des Zeichners Laurin Svensson. Vor allem seine Karikatur 'Krisensitzung' hatte im Vorfeld Schlagzeilen gemacht. Das Bild zeigt Jesus, den Propheten Elias und Mohammed bei einem feuchtfröhlichen Abendmahl. Svensson wird auf offener Straße entführt. In einem auf YouTube veröffentlichten Video bekennt sich eine Gruppe namens Deutsches Kalifat zu der Entführung und schließt eine Hinrichtung vor laufender Kamera nicht aus. Dem Leiter der SOKO, Heiko Lübeck, und Hauptkommissarin Aygün Kleist bleiben nur wenige Stunden: Das Ultimatum läuft um Mitternacht ab.

Christoph Güsken, geboren 1958 in Mönchengladbach, lebt in Münster. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Krimis um das Detektivgespann Bernie Kittel und Henk Voss. 2004 produzierte DKultur "Blaubarts Gärtner" und 2014 "Quotenkiller".

01:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

01:05 Uhr

Deutschlandfunk Radionachtaufnehmen

Rock
Am Mikrofon: Udo Vieth

02:00 Nachrichten  

02:05 Sternzeit  

03:00 Nachrichten  

03:55 Kalenderblatt  

04:00 Nachrichten  

05:00 Nachrichten  

05:30 Nachrichten  

05:35 Presseschau  

Aus deutschen Zeitungen

06:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

06:05 Uhr

Kommentaraufnehmen

06:10 Uhr

Informationen am Morgenaufnehmen

Berichte, Interviews, Reportagen

06:30 Nachrichten  

06:35 Morgenandacht  

Pfarrer Lutz Nehk, Berlin

06:50 Interview  

07:00 Nachrichten  

07:05 Presseschau  

Aus deutschen Zeitungen

07:15 Interview  

07:30 Nachrichten  

07:56 Sport am Morgen  

08:00 Nachrichten  

08:10 Interview  

08:30 Nachrichten  

08:35 Börse  

08:47 Sport am Morgen  

08:50 Presseschau  

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

Am Mikrofon: Martin Zagatta

09:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

09:05 Uhr

Kalenderblattaufnehmen

Vor 175 Jahren: Der französische Maler Claude Monet geboren

09:10 Uhr

Das Wochenendjournalaufnehmen

10:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

10:05 Uhr

Klassik-Pop-et ceteraaufnehmen

Am Mikrofon: Der Cellist Nicolas Altstaedt

Nicolas Altstaedt ist einer der besten und vielseitigsten Musiker der jungen Generation. 1982 in Heidelberg geboren, studierte der deutsch-französische Cellist bei einer ganzen Reihe von Cello-Legenden - so etwa bei David Geringas, Heinrich Schiff und Boris Pergamenschikow. Nach etlichen Siegen bei internationalen Wettbewerben ebneten ihm diverse Stipendien und Konzerte mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener Philharmonikern den Weg an die Spitze der klassischen Musikszene. Heute tritt Nicolas Altstaedt rund um den Globus auf - an namhaften Konzertorten wie der Wigmore Hall in London oder bei wichtigen Musikfesten wie dem Verbier Festival. Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur Gegenwart. Komponisten wie Thomas Larcher und Fazil Say haben für ihn Werke geschaffen. Seit 2012 ist der Cellist zudem Intendant des legendären Lockenhaus Kammermusikfestes. Seine CDs veröffentlicht Altstaedt bewusst bei kleineren Labels, um unabhängig in puncto Musikauswahl zu sein:

11:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

11:05 Uhr

Gesichter Europasaufnehmen

Lizenz zum Abhören.
Spionage im Dienste ihrer Majestät - und ihres großen Verbündeten
Mit Reportagen von Benjamin Dierks
Am Mikrofon: Gerwald Herter

Die britischen Geheimdienste sind legendär, um keinen anderen Nachrichtendienst ranken sich so viele wahre und erfundene Geschichten wie um den MI6. Die Zentrale des Auslandsgeheimdienstes befindet sich in London - bis heute Tummelplatz für Agenten aus aller Welt. Viele Bevollmächtige ihrer Majestät sind allerdings in Verruf gekommen. Seit dem Abgreifen von Internetdaten und dem großen Lauschangriff auf transatlantische Unterseekabel steht der Abhördienst GCHQ als Erfüllungsgehilfe der amerikanischen NSA da.
Aus Sicht der Kritiker heiligt der Zweck schon längst nicht mehr die Mittel. Für sie geht es schlicht um den Bruch von Datenschutzbestimmungen, für die ruhmreiche Vergangenheit der britischen Dienste interessieren sie sich nicht. Dabei lohnt sich das: Einst waren es die Briten, die den Amerikanern beim Aufbau ihrer Geheimdienste unter die Arme griffen. Und das unter rühmlicheren Vorzeichen, denn die Alliierten befanden sich schließlich im Krieg gegen Nazi-Deutschland. Schon damals ging es um moderne Abhörmethoden - allerdings noch mit einem Schuss von Understatement. Wo liegt der Ursprung der britischen Geheimen, wie arbeiten sie und was bleibt heute noch von der Legende?

12:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

12:10 Uhr

Informationen am Mittagaufnehmen

Berichte, Interviews, Musik

12:50 Internationale Presseschau  

13:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

13:10 Uhr

Themen der Wocheaufnehmen

13:30 Uhr

Eine Weltaufnehmen

Auslandskorrespondenten berichten

14:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

14:05 Uhr

Campus & Karriereaufnehmen

15:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

15:05 Uhr

Corso - Kultur nach 3aufnehmen

16:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

16:05 Uhr

Büchermarktaufnehmen

Bücher für junge Leser

16:30 Uhr

Forschung aktuellaufnehmen

Computer und Kommunikation

17:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

17:05 Uhr

Markt und Medienaufnehmen

17:30 Uhr

Kultur heuteaufnehmen

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

18:10 Uhr

Informationen am Abendaufnehmen

18:40 Uhr

Hintergrundaufnehmen

19:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

19:05 Uhr

Kommentaraufnehmen

19:10 Uhr

Sport am Samstagaufnehmen

20:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

20:05 Uhr

Hörspielaufnehmen

Leonce und Lena
Von Georg Büchner
Regie: Gert Westphal
Komposition: Peter Zwetkoff
Mit: Oskar Werner, Gertrud Kückelmann, Werner Krauß u.a.
Produktion: SWF 1958
Länge: 62’48


anschließend:
Selbsthass und Zärtlichkeit - Der Prix Europa 2015
von Jochen Meißner

Büchners vergnügliches Stück ist eine literarisch meisterhafte Rebellion gegen die sinnlose Vernunft der konformen Welt. Prinz Leonce trachtet danach, der dümmlichen Bevormundung seines Vaters zu entfliehen. Prinzessin Lena interessiert ihn nicht. Erst nach turbulenten Ereignissen, voll übermütigen Witzes und ironischer Pointen, entdeckt er, was er an ihr hat.

Georg Büchner (1813 - 1837), Dramatiker, Dichter, u.a. "Dantons Tod", "Woyzeck", "Leonce und Lena".

22:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

22:05 Uhr

Atelier neuer Musikaufnehmen

'Licht, das man mit Augen nicht sehen kann'
Der Komponist PRASQUAL und sein kosmogonisches Ritualtheater
Von Ingo Dorfmüller

Eine ungewöhnliche Erscheinung in der zeitgenössischen Musik, quer zu allen Moden, Schulen und Strömungen, ist der aus Polen stammende, in Köln lebende Komponist PRASQUAL (*1981). Schon der Name - stets in Versalien und ohne Vornamen - signalisiert den Anspruch: Diese Musik bewegt sich in großen Dimensionen. Statt handelsübliche Ensemblestücke im Zehn-Minuten-Format zu liefern, arbeitet PRASQUAL an einer Musik monumentaler Formen und ritueller Vollzüge. Im Zentrum steht dabei ein Musiktheaterprojekt, dessen Vollendung er für das Jahr 2020 anvisiert: eine vierteilige musikalische Kosmogonie, inspiriert von Virginia Woolfs Roman 'Orlando'. Nicht als erzählerische Vorlage, sondern als Chiffre der Grenzüberschreitung - des Körpers, der Zeit, der gesellschaftlichen Zwänge. Wer bei den Dimensionen des Werks an Karlheinz Stockhausens 'Licht-Zyklus' denkt, liegt nicht falsch - PRASQUAL beruft sich ausdrücklich darauf. Und doch geht er gedanklich und auch musikalisch eigene Wege: Eher schon wären Claude Vivier und Horatio Radulescu und ihr Umgang mit Mikrotonalität und instrumentalem Timbre als Anhaltspunkte zu nennen.

22:50 Uhr

Sport aktuellaufnehmen

23:00 Uhr

Nachrichtenaufnehmen

23:05 Uhr

Lange Nachtaufnehmen

Danke, Berlin!
Die Lange Nacht der Preußen im Rheinland
Von Rüdiger Heimlich
Regie: Claudia Mützelfeldt

Sie galten als schroff, stocksteif und humorlos, und außer Drill und Marschmusik konnten die Rheinländer bei den Preußen zunächst keine höhere Kulturmission erkennen. Die Preußen verdächtigten die Rheinländer dagegen des politischen Franzosentums, ja, sie empfanden ihre Lebensart als liederlich. Es ist dann doch noch eine passable Vernunftehe geworden, für die das Rheinland 200 Jahre nach der Gründung der preußischen Rheinprovinz 1815 sogar mit einer Fülle von Jubiläumsveranstaltungen "Danke Berlin!" sagt. Die 'Lange Nacht' geht den Spuren nach, die Preußen im Rheinland hinterlassen haben, so u.a. die Kölner Domvollendung, die Rettung von Drachenfels und Siebengebirge, Deutsches Eck und Burgenromantik, die Bonner Universität oder die Düsseldorfer Kunstakademie. Ein indirektes Verdienst ist die Beförderung sozialer und demokratischer Ideen und des rheinischen Stunk-Karnevals. Zeitzeugen wie Otto von Bismarck, Theodor Fontane, Heinrich Heine, Karl Marx, Kurt Tucholsky, Clara Viebig erzählen, wie nach 1815 zwei Mentalitäten aufeinanderstoßen - Katholiken und Protestanten, rheinische Lebenslust und preußische Disziplin, Eigensinn und Gottesgnadentum - wie es in der Revolution von 1848 zur offenen Konfrontation kommt und sich beide im patriotischen Jubel der Reichsgründung von 1871 dann doch noch in die Arme fallen. Historiker und Denkmalpfleger sprechen über die Verdienste Preußens und erzählen, wie das Erbe heute im Rheinland gepflegt wird.

23:57 Uhr

National- und Europahymneaufnehmen

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